Trauernde fühlen sich oft allein gelassen - ein Gespräch mit Menschen in einer ähnlichen Lebenssituation kann helfen. Foto: pixabay
Trauernde fühlen sich oft allein gelassen - ein Gespräch mit Menschen in einer ähnlichen Lebenssituation kann helfen. Foto: pixabay

Wülfrath. An jedem vierten Sonntag im Monat findet im Wülfrather Corneliushaus, Kirschbaumstraße 26, das Trauercafé statt. Das legt auch am zweiten Weihnachtstag keine Pause ein.


Von 15 bis 17 Uhr stehen ehrenamtliche Trauerbegleitende bereit, um Trauernde zu unterstützen.

„Gerade jetzt in der Corona-Pandemie, aber auch an Weihnachten wird der Verlust eines geliebten Menschen als besonders schwer erlebt“, erklärt Beate Krüger, Koordinatorin der Hospizgruppe Wülfrath, die das Trauer-Café veranstaltet.

„In den Familien wird das Fest gemeinsam gefeiert, dann kehrt man zurück in die eigenen vier Wände und die Einsamkeit holt einen ein“, so Krüger. „Da wäre es gut, sich mit anderen Trauernden treffen zu können und auszutauschen.“ Möglich ist das im Trauer-Café. Dort erfahren Trauernde in vertrauensvoller Atmosphäre Anteilnahme und Verständnis.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eintritt erfolgt gemäß der 2G-Regelung. Kosten entstehen keine.