Sophie und Fabi Püchel nach einem Wettkampf. Foto: TBW/Archiv
Sophie und Fabi Püchel nach einem Wettkampf. Foto: TBW/Archiv

Wülfrath. „Glück und Unglück liegen im Leistungssport oft eng aneinander“, resümiert die erste Vorsitzende Nicole Püchel zu den aktuellen Geschehnissen rund um den Judosport beim TB Wülfrath. 

Fabi und Sophie Püchel sind für den Damenbereich erstmals vom Verband für eine Maßnahme auf der Ebene der „European Open“ nominiert worden.

Sportlich eine neue Stufe für die beiden Judoka, „in der man sich Schritt für Schritt weiter entwickeln kann“, freut sich Nicole Püchel. Die Berufung erfolge ausgewählt und in begrenzter Anzahl pro Nation.

„Diese Möglichkeit kann jedoch leider nur von Sophie genutzt werden, da sich Fabi als Mitfavoritin auf den nationalen Titel im vorletzten Training verletzt hat“, erklärt Püchel.  Die Wülfratherin werde mit einer schweren Knieverletzung sogar langfristig ausfallen.

Die Judoabteilung scheint vom Pech verfolgt: Vor der Deutschen Meisterschaft der Männer hatte sich Medaillenaspirant Maurice Püchel eine Rippe gebrochen. „Unseren verletzten Athleten wünschen wir eine vollständige und möglichst schnelle Genesung“, so Püchel.