Mettmann/Wülfrath. Am Samstag und Sonntag, 25. und 26.März, laden die Sinfoniker der Volkshochschule unter der Leitung von Federico Ferrari zu einer Konzertveranstaltung ein, bei dem diesmal unter anderem eine Uraufführung zu hören sein wird.
Uraufgeführt wird die Komposition „Triptych noir“ des Komponisten Benjamin Pfordt
(*1992), die musikalisch Bilder einer Metropolis beschreibt und deren programmatische
Idee sich über eine immer gleichbleibende Akkordfolge entwickelt. Sie symbolisiert den
Sog, den die Metropolis ausübt.
Der Komponist studierte Lehramt (Musik, Geschichte, Ev. Theologie) in Münster und
Nijmegen. Zusätzlich studierte er an der Musikhochschule Münster das künstlerische
Hauptfach Orgel bei Thomas Schmitz (Nebenfach Cembalo bei Prof. Gregor Hollmann)
sowie Komposition. 2019 wurde bereits seine groteske Mono-Oper „Aufzeichnungen
eines Wahnsinnigen“ uraufgeführt und 2022 seine Jazz-Friedensmesse „Missa 1648“
für Big Band, Streicher und Gesang, in der er unter anderem Texte und Melodien aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges verwendet.
Seine Orgelvariationen über ein indonesisches Kirchenlied und sein Konzert für Klavier und Orchester („Die syrische Göttin“) wurden beim internationalen Carl-von-Ossietzky-Kompositionswettbewerb ausgezeichnet.
Ein weiteres Highlight ist das Konzert für Trompete und Orchester in Es-Dur von Johann Nepomuk Hummel mit dem Solisten Edi Zuliani, Solotrompete des mailändischen
Polizeiorchesters „Fanfara sei Carabinieri“.
Den Abschluss bildet die Sinfonie Nr. 5 von Felix Mendelssohn Bartholdy: die „Symphonie zur Feier der Kirchen-Revolution“ (auch „Reformationssinfonie“).
Das Konzert findet am 25. März ab 19 Uhr in der Aula des Aula des Konrad-Heresbach-Gymnasiums, Laubacher Str. 13, statt. Am Sonntag, 26. März, spielen die Musizierenden ab 17 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Wülfrath am Kirchplatz 1. Der Einlass beginnt jeweils rund 30 Minuten vor Konzertbeginn.
Der Eintritt ist kostenlos. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
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