Der Freundeskreis Städtepartnerschaften Wülfraths erlebte das englische Ware in vielen Facetten. Fotos: Verein
Der Freundeskreis Städtepartnerschaften Wülfraths erlebte das englische Ware in vielen Facetten. Fotos: Verein

Wülfrath. Ein Dutzend Mitglieder und Freunde des Freundeskreises Städtepartnerschaften Wülfraths haben die englische Stadt Ware für ein Wochenende vom 14. bis 17 Juni besucht. Es war der erste Besuch nach der Corona-Pandemie.

Der aktuelle Bürgermeister der Stadt Ware, Thomas Day, und der Vorstand der „Ware Town Twinning Association“ empfingen die Gäste aus Wülfrath zusammen mit vielen Mitgliedern an der „Priory of Ware“.

Am nächsten Tag lernten die Ausflügler die Partnerstadt bei einem ausgiebigen Spaziergang kennen. „Wir erfuhren, dass Ware über Jahrhunderte das Zentrum der Malzproduktion für englisches Bier war“, berichtet Vereinspräsident Otto Schickenberg. John Wing zeigt den Gäste die ehemalige Mälzerei, die zu einem Kulturzentrum umgebaut werden soll.

Ein Besuch im Wodson Park Sports and Leisure Center brachte der Wülfrather Gruppe einer neue Sportart näher: Pickel Ball, eine ursprünglich aus den Vereinigten Staaten stammende Ballsportart, bei der Elemente des Tennis und Tischtennis sowie Badminton vermischt werden.

Der Samstagabend führte die Wülfrather in das  historische Place House. Dort gab es Fish and Chips.John Sharples, Mitglied der Ware Town Twinning Association und ein  professioneller Sänger, stimmte mit einer Auswahl von Liedern aus den verschiedenen Ländern des Vereinigten Königreichs auf den Abend ein. Mick Standley und Ingo Wünsch untermalten mit ihren Gitarren den weiteren Abend mit bekannten Liedern und animierte fast alle zum kräftigen Mitsingen.

Auch am Sonntag schien noch die Sonne – perfektes Wetter für den Besuch an Scotts Grotto, einer der Sehenswürdigkeiten in Ware. Nach dem Stopp versammelten sich alle für ein Abschiedsessen in einem englischen Pub, dann ging es an den Abschied und letztlich zurück in die Kalkstadt.