Wülfrath. „Heute musste ein städtischer Ahorn in der Mozartstraße gefällt werden“, informiert die Stadtverwaltung.
Der Baum hatte bereits seit längerer Zeit erkennbare Anzeichen, wie Astungswunden und Fäulnisstellen, die auf eine starke Einschränkung der Vitalität hindeuteten. Dies wurde auch deutlich sichtbar an den sogenannten „Notaustrieben“ in der Baumkrone.
Das Schadbild habe weiter gezeigt, dass der Ahorn auch am Stamm deutliche Schäden aufwies, die sich allmählich weiter zum Nachteil der Standsicherheit ausgedehnt hatten.
Der zertifizierte Baumkontrolleur des Baubetriebshofes habe daher eine akute Gefährdung der Verkehrssicherheit nicht mehr ausschließen können. Den Baum habe man fällen müssen.
„Der Baubetriebshof hat mit Blick auf den Klimaschutz grundsätzlich das Bestreben, städtischen Baumbestand so lange wie möglich zu erhalten. Leider jedoch kommt es aufgrund verschiedener Umwelteinflüsse und fortschreitender Schad- und Krankheitsbilder vor, dass zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger, zum äußersten Mittel der Fällung gegriffen werden muss“, so die Verwaltung.
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