Wülfrath. Der Bürgerverein Wülfrath-Düssel hat am Mittwoch seinen Stammtisch veranstaltet – und hat eine Überraschung verkünden können: Dank eines Sponsorings kann in Düssel nun ein Trinkbrunnen aufgestellt werden.
Dem Vereinsvorsitzenden Thomas Kaulfuß sei die „große Überraschung“ gelungen, berichtet Pressewart Reinhart Hassel. „Dank der Mithilfe von Wülfraths Bürgermeister Rainer Ritsche konnte der Bürgerverein Düssel mit der Westenergie, dem Stromversorger für Wülfrath, einen mehrjährigen Sponsorvertrag abschließen“. Ritsche hatte den Deal vermittelt, mit dem der Verein nun mehreren Projekte im Dorf erneut ein Stück näher kommen will.
Laut Verein ist der Sponsorvertrag daran gebunden, dass die eingehenden Beträge zweckgebunden für einen Stromverteilerkasten sowie den Bau und die Unterhaltung eines Trinkwasserbrunnens genutzt werden. Auch die Gewinnausschüttung der Kreissparkasse Düsseldorf wird für diesen Zweck genutzt.
„Damit haben wir die Phase des Hoffens und Bangens um diese beiden für das Dorf wichtigen Projekte verlassen und können uns nun in eine echte Projektphase um die Ausgestaltung begeben,“ so Thomas Kaulfuß.
In der Diskussion am Stammtisch ging es anschließend munter weiter, unter anderem wurde die geplante Bebauung auf dem Sportplatz in Düssel thematisiert. Die Kritik zur Verstellung der städtischen Pläne: die Bebauung sei „kasernenartig“. Alternativen will der Bürgerverein demnächst vorstellen. „Und diese Alternative wird einschlagen wie eine Bombe, sind sich die Insider einig“, meint Pressewart Hassel.
Auch zwei neue Gesichter konnte der Verein am Stammtisch begrüßen. Erfahren hatten sie von der Veranstaltung über einen Aushang in einem Schaukasten. , die hellauf begeistert waren von der munteren Diskussion und dass es so etwas überhaupt im Dorf gibt.
„Also sind die Schaukästen auch im Zeitalter des Internet kein altes Eisen, und wir wollen einmal versuchen, auch mit anderen nicht-digitalen Dingen Überzeugungsarbeit für die Mitgliedschaft im Verein zu leisten“, so Kaulfuß.
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