Wülfrath. Bürgermeister Rainer Ritsche und Kämmerer Sebastian Schorn teilen die positive Nachricht mit, dass die kurzfristige Nettoverschuldung der Stadt Wülfrath, trotz erheblicher Mehrbelastungen durch den Krieg in der Ukraine, zum Jahresende 2023 deutlich gesunken ist.
Hauptgrund sind die Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer, die jedoch teilweise kom-pensiert wurden durch unter anderem erhöhte Zinsen und eine steigende Kreisumlage. So betrugen die aufgenommenen Liquiditätskredite rund 38,4 Millionen Euro. Demgegenüber standen Bankguthaben von 2,5 Millionen Euro.
Die kurzfristige Nettoverschuldung zum Stichtag am 31. Dezember betrug rund 35,9 Millionen Euro. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 37,8 Millionen Euro. Die aufgenommenen Kredite für Investitionen konnten um 1,5 Millionen Euro von 37,4 Millionen Euro auf 35,9 Millionen Euro reduziert werden.
Insgesamt ergibt sich eine Minderung der städtischen Netto-Gesamtverschuldung um 3,4 auf 71,8 Millionen Euro.