Wülfrath. Das Klima nachhaltig verbessern – etwa durch die Schaffung eines Arten- und Klimaschutzwaldes, die pädagogische Nutzung einer Streuobstwiese, das Aufstellen von Fahrradreparaturstationen oder die unabhängige Beratung zu Photovoltaik und Energiesparen. Um dem Klimawandel lokal zu begegnen, braucht es kreative Ideen.
Und auch kleinere Initiativen können große Wirkung entfalten. Der Westenergie Klimaschutzpreis prämiert bereits seit 30 Jahren vielfältige Maßnahmen, die zur Erhaltung oder Schaffung natürlicher Klima- und Umweltbedingungen beitragen und würdigt damit das bürgerschaftliche Engagement vor Ort. Der Bewerbungszeitraum läuft.
Der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter lobt den Preis gemeinsam mit seinen Partnerkommunen aus. Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Unternehmen können sich bis zum 14. September mit ihren Projekten rund um Klima- und Umweltschutz bewerben. Die Jury honoriert die jeweils besten Projekte mit Geldpreisen.
„In Wülfrath setzen viele Menschen konkrete Zeichen für den Klimaschutz. Der Westenergie Klimaschutzpreis macht dieses Engagement sichtbar und gibt wichtigen Projekten Rückenwind“, erklärte Rainer Ritsche, Bürgermeister der Stadt Wülfrath.
Frithjof Gerstner, Kommunalmanager bei Westenergie, betonte: „Wir sind offen für neue Perspektiven und freuen uns sehr über die kreativen und nachhaltigen Aktionen, die in unseren Partnerkommunen umgesetzt werden.“ Das Preisgeld ist je nach Einwohnerzahl der Kommune gestaffelt und reicht von 200 bis 2.500 Euro.
Teilnehmende Partnerkommunen sind auf der Westenergie Homepage freigeschaltet. Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Firmen und Institutionen der teilnehmenden Kommunen können sich für den Westenergie Klimaschutzpreis bewerben. Die Teilnehmenden können ihre Bewerbungsunterlagen unter klimaschutzpreis.westenergie.de einreichen.