Der Turm der Stadtkirche in Wülfrath. Foto: Kling
Der Turm der Stadtkirche in Wülfrath. Foto: Kling

Wülfrath. Am Samstag, 7. Dezember, und am Sonntag, 8. Dezember, findet ab jeweils 17 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Wülfrath die 28. Auflage der Adventskammer , einer Mischung aus Musik und Geschichten, statt.


Nachdem man im letzten Jahr kammermusikalisch mit einem Streichquartett wieder mit der Adventskammer an den Start gegangen ist, wird es diesmal wieder umfassender: Zusammen mit dem auf 22 Musiker erweiterten Orchester wird die Kantorei Wülfrath die große „Messe D-Dur“ von Antonín Dvořák zu Gehör bringen.

„Dieses wunderschöne, sinfonische Meisterstück ist die einzige Messvertonung von Dvořák und ist als reine Chormesse ohne Solisten komponiert“, so Pfarrer Thomas Rehrmann.

Die musikalische Bandbreite spannt einen kontrastreichen Bogen von zarten romantischen Passagen bis zum feierlichen Fortissimo und endet mit der im dreifachen Piano gehauchten Bitte um Frieden.

Eingerahmt wird die Messe von zwei „Exsultate, Jubilate“-Vertonungen: Zum Beginn in einer Version von Karl Jenkins und am Schluss das berühmte „Halleluja“ aus dem „Exsultate, Jubilate“ von Mozart, gesungen von der Koloratursopranistin Nadiia Sheremetieva.

Es werden zudem die Rezitationen und Geschichten zum Advent von Diakon Michael Anhut zu hören sein und die Adventskammer wird mit dem „Transeamus“ als Tribut für Dorothea Walda enden.

Karten zum Preis von 20 Euro sind ab sofort in allen Vorverkaufsstellen von Neanderticket (in Wülfrath bei „Schlüters Geniessertreff) und online unter neanderticket.de erhältlich.