Ein Blick in die Ausstellung im Wülfrather Zeittunnel. Foto: Zeittunnel
Ein Blick in die Ausstellung im Wülfrather Zeittunnel. Foto: Zeittunnel

Wülfrath. Am Sonntag, 19. Mai, findet ab 12 Uhr eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung des Wülfrather Zeittunnels statt.

In einem alten 160 Meter langen Abbautunnel des Bochumer Bruchs werden 400 Millionen Jahre Erdgeschichte mit allen Sinnen erlebbar. Die besondere Atmosphäre dieses außergewöhnlichen Ortes besticht durch den Wechsel der dunklen Tunnelabschnitte mit den farbigen „Zeitfenstern“ der erlebnisorientierten Ausstellung. Besucher erleben die im Gegensatz zur Erdgeschichte minimale Zeitspanne der Industriegeschichte des Kalkabbaus.

Am Ende des Tunnels fällt der Blick auf die 70 Meter hohen Felswände des Bochumer Bruchs. Direkt an der Abbruchkante, 50 Meter über der tiefsten Stelle des Steinbruchs, schweben die Aussichtsplattformen Zeitsprung und Schrägaufzug. Hier finden Interessierte darüber hinaus im Schutz der Kalkfelsen die außergewöhnlichen Marmorskulpturen der Künstler Elke Voß-Klingler und Klaus Klingler als Dauerausstellung.

Die Führung kostet für Erwachsene sieben Euro plus sieben Euro Eintritt, ermäßigt liegen die Kosten bei insgesamt neun Euro.