Wülfrath. Der Wanderweg um den Aprather Teich wird bis auf Weiteres gesperrt bleiben. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, ist der Damm nach wie vor nicht standsicher und die Ausspülung von Seiten der Düssel wird eher größer.
Ein Fachbüro ist beauftragt, Lösungsmöglichkeiten zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit zu entwickeln. Die hierfür erforderlichen Vermessungsdaten liegen dort inzwischen vor und werden zurzeit ausgewertet. Erst wenn die darauf basierenden Lösungsvorschläge des Büros vorliegen, kann entschieden werden, welche Maßnahmen durchgeführt werden müssen und wann diese erfolgen können.
Die Mitarbeiter der unteren Naturschutz- und der unteren Wasserbehörde führen wöchentliche Ortsbesichtigungen durch, um zumindest erkennen zu können, wenn sich die Lage weiter zuspitzt.
Auch der Gutachter des Fachbüros war kürzlich noch einmal vor Ort, um zu schauen, ob weitere kurzfristig umsetzbare Maßnahmen erforderlich sind, beispielsweise weiteres Absenken des Wasserspiegels. Es gibt nach Aussage des Büros jedoch nichts, was aktuell zur Verbesserung der Situation beitragen könnte.
Die erforderlichen Maßnahmen sollen erst im kommenden Jahr in Angriff genommen werden können.