Der Stamm eines Baumes ist zu sehen. Foto: Volkmann/Symbolbild
Der Stamm eines Baumes ist zu sehen. Foto: Volkmann/Symbolbild

Wülfrath. An der Wilhelmshöhe hat die Stadt zehn neue Bäume gepflanzt. Damit wird der städtische Baumbestand weiter aufgefüllt.

Nach Ostern werden fünf weitere Bäume an der Reinhold-Schneider-Straße gesetzt, wo die Baumscheiben überarbeitet wurden. Alle neuen Bäume sind insekten- und bienenfreundlich, da sie den Insekten mit ihren Blüten reichlich Nahrung bieten. Für die Wilhelmshöhe hat die Stadt Bäume nach der aktuellen „Liste der Zukunftsbäume“ ausgewählt.

Die Bäume können sich den bereits erkennbaren Klimaveränderungen wie längeren Trockenperioden und unregelmäßigeren Niederschlägen besser anpassen. Sie gelten als widerstandsfähiger bei extremen Temperaturen und Wassermangel, aber auch bei Streusalz-, Chemikalien- und Öleintrag. Die ausgewählten Bäume im Wert von insgesamt rund 4.500 Euro sind Hochstämme, deren Baumkronen in etwa zwei Meter Höhe beginnen.

Der städtische Baubetriebshof hat Bäume folgender Arten an der Wilhelmshöhe gepflanzt: Wollapfel, Zierapfel „Scarlett“, südlicher Zürgelbaum, Blumenesche (Mannaesche) und Geweihbaum. Nach Ostern werden an der Reinhold-Schneider-Straße fünf Bäume im Wert von rund 2.500 Euro durch das Unternehmen gepflanzt, das auch die Baumscheiben überarbeitet hat. Hier werden die Zieräpfel „Malus Rudolph“, der in kräftigem Rosa üppig blüht, und „Malus Red Sentinel“, eine weiß blühende Sorte, gesetzt.

„Die neuen Bäume werden nicht nur im Frühjahr während der Blüte ein Hingucker sein“, ist sich der zuständige Grünflächenmanager der Stadt, Pascal Kaudewitz, sicher. „Mit zunehmender Größe spenden sie zudem Schatten und tragen dazu bei, dass sich die Stadt im Sommer weniger stark aufheizt.“