Wülfrath. Auf einer gemeinsamen Radtour haben die Wülfrather Ratsfraktionen von CDU und Die Grünen mit Mitgliedern des ADFC sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern häufig frequentierte Radwege in und um Wülfrath selbst erfahren. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in die weitere Ratsarbeit einfließen.
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Martin Sträßer, leitete die Tour. Von Bündnis90/Die Grünen nahmen unter anderem Tina Guenther, Sprecherin des Ortsverbandes, und Stephan Mrstik, Vorsitzender der Ratsfraktion, teil. Auch der Bundestagsabgeordnete Peter Beyer sowie Friedhelm Götting vom ADFC Wülfrath fuhren mit.
„Die Stadt“, erklärte Sträßer, „hat zwar ein Mobilitätskonzept in Auftrag gegeben. Aber dessen Erstellung braucht Zeit und wird neben den Radwegen auch den Auto- und Fußverkehr in den Blick nehmen. Wir müssen aber nicht warten, bis das Ergebnis vorliegt. Schon jetzt können wir mit vielen kleinen Maßnahmen – etwa Beschilderung, Wegmarkierung und Bordsteinabsenkung – das Radfahren in und für Wülfrath verbessern und attraktiver machen.“
Dies gilt etwa für die Querung des Heumarkts oder die Nutzung der Straße „Im Spring“. Dazu gehört auch die gegenläufige Öffnung von Einbahnstraßen. Für die untere Parkstraße war im Fachausschuss bereits ein entsprechender Beschluss gefasst worden. Auch auf dem Panoramaradweg wurden einige Stellen identifiziert, wo die Straßenquerung verbessert werden kann. Die Erkenntnisse der Fahrradtour sollen jetzt in die Ausschussarbeit eingebracht und nach einhelliger Meinung beider Fraktionen möglichst schnell umgesetzt werden.
„Uns ist dabei wichtig“, so Sträßer, „einen möglichst breiten Konsens herzustellen – nicht nur über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg, sondern auch zwischen denen, die zu Fuß gehen oder Rad bzw. Auto fahren.“
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