Wülfrath. Auf Einladung der Anwohner des Sportplatzes in Düssel haben sich Vertreter der Ratsfraktion der Wülfrather Gruppe mit Bewohnern des Hohlwegs getroffen.
In einem Schreiben an alle Fraktionen des Rates hatten die Anwohner ihre Bedenken gegen den vorliegenden Entwurf des Bebauungsplans geäußert. Dabei ging es vor allem um die Themen Hochwasserschutz und Erhalt des Baumbestandes.
„In einem Punkt besteht absolute Übereinstimmung mit den Anwohnern. Der Baumbestand muss unbedingt erhalten bleiben und hat Vorrang vor der Ausweisung von Stellplätzen“, so Wolfgang Peetz, Fraktionsvorsitzender der WG. Bezüglich der Nutzung des Grundstücks jenseits der Düssel verwies André Herbes, Mitglied im Planungsausschuss, auf das laufende Beteiligungsverfahren. „Hier wird der Kreis uns mitteilen, wie breit der Hochwasserschutzstreifen sein muss.
Wenn aus den zehn Metern dann 20 Metern Abstand wird, müssen wir die Bebaubarkeit dieses Grundstück neu beurteilen“. Sollte eine Bebauung dort nicht möglich sein, will man prüfen ob dort ein (Wald-) Spielplatz angelegt werden kann.
Alice Bruchhaus-Peter, und Frederik Trant bedankten sich stellvertretend für die zahlreichen Anwohner bei den Vertretern der Wülfrather Gruppe für das konstruktive Gespräch. Mit den anderen Fraktionen des Rates sind ebenfalls schon Gespräche geplant.
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