Die Wülfrather Sporthalle in der Fliethe. Foto: Kling
Die Wülfrather Sporthalle in der Fliethe. Foto: Kling

Wülfrath. Am Samstag, 30. September, treffen die Damen des TB Wülfrath auf den TV Beyeröhde.

Durch den Sieg in Aldekerk und die Niederlage von Gelpe Strombach sind die Wülfratherinnen am letzten Wochenende von Platz drei an die Tabellenspitze gerutscht. „Ausruhen kann sich auf dem Platz nicht und somit heißt es für Samstag wieder: Vollgas geben“, so Trainer Jörg Büngeler. Die weiße Weste mit bislang sechs Siegen in sechs Spielen will das Team behalten.

Das Spiel in Wülfrath bietet für Beyeröhde die Möglichkeit, das Bild etwas gerade zu rücken und mit einem Sieg auf zwei Punkte an Wülfrath heranzukommen. Denn: Das Team des TV um Trainerin Nicki Münch hat eine andere Erwartungshaltung gehabt.

„Der TV Beyeröhde verfügt über eine spielerisch und individuell starke Mannschaft, die mit der ehemaligen Bundesligaspielerin Jennifer Taddey eine Ausnahmekönnerin in ihren Reihen hat“, mahnt Wülfraths Trainer. Sandra Münch, die Schwester der Trainerin, hat zudem ihre Verletzung überwunden und wird immer stärker und bringt Erfahrung ins Team.

„Aus unserer Sicht spiegelt der Punktestand nicht das Leistungsvermögen von Beyeröhde wider“, erklärt Büngeler. „Wir gehen davon aus, dass uns am Wochenende der bisher stärkste Gegner der Liga gegenübersteht“. Eine gewisse Brisanz kommt ins Spiel, weil es sich um ein klassisches Derby handelt – schon in der letzten Saison trafen die Mannschaften aufeinander, letztlich mit keinem guten Ausgang für Wülfrath. Die Abwehr steht vor der besonderen Aufgabe, die individuell starken Spielerinnen in den Griff zu bekommen.

„Wenn wir deren Aktionen einschränken können, wäre der Grundstein für einen Erfolg gelegt, da wir so auch in den schnellen Gegenstoß kommen können“, so Trainer Jörg Büngeler. Auch der Angriff werde gefordert sein, da Beyeröhde immer wieder aus einer stabilen 6:0-Deckung offensiv agiert und viel Druck aufbaut.

Die Wülfratherinnen hoffen bei dem Heimspiel auf Unterstützung von der Tribüne. Los geht es um 18 Uhr in der MTC-Halle.