Wülfrath. Die „Miniphänomenta“ kommt an die Parkschule. Rund 30 Experimentierstationen in den Klassen und auf den Fluren verwandeln die Grundschule an der Parkstraße zwei Wochen lang in ein Forscherlabor.
Die Kinder entdecken und enträtseln spielerisch naturwissenschaftliche und technische Phänomene. Hierzu gehören beispielsweise ein „Phasenpendel“ oder das „Schlauchtelefon“, die wie alle weiteren Stationen in Augenhöhe für Kinder gebaut sind. Die jahrgangsübergreifenden Lerngruppen tauschen sich aus. Wissen, Neugier, Kreativität sowie das Interesse für Naturwissenschaft und Technik werden gefordert und gefördert und ermöglichen gleichzeitig eine elementare Sprachförderung.
Entwickelt und wissenschaftlich erprobt wurde die Miniphänomenta von Professor Lutz Fiesser von der Universität Flensburg. Die Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände Wuppertal unterstützt die Schüler und Schülerinnen der Parkschule bei der selbständigen Erkundung naturwissenschaftlicher Phänomene und stellt die Stationen zur Verfügung. Eine Schülerfirma der LVR-Förderschule in Wuppertal organisiert Lagerung, Wartung und Ausleihe der Experimentierstationen.