Eine Woche auf den Rücken der Pferde verbrachten die Ehrenamtlichen des Wülfrather Reitsportvereins. Foto: Reitverein
Eine Woche auf den Rücken der Pferde verbrachten die Ehrenamtlichen des Wülfrather Reitsportvereins. Foto: Reitverein

Wülfrath. Voltigieren als körpernahe Sportart war aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich: Statt Ferienprogramm im Normalbestrieb hat im Juli eine Reitwoche für die langjährigen ehrenamtlichen Helfer unter den hygienischen Vorgaben stattgefunden.


Bis zu zehn Teilnehmende nutzten die täglichen Aktionen des Wülfrather Voltogier- und Pferdesportvereins. Im Gegensatz zu dem  Konzept der letzten Jahre – bei dem sich aus den geführten Reitaktionen für die Ferienkinder das Voltigieren entwickelte – baute der diesjährige Kurs für die erfahrenen Reiter traditionell darauf auf, dass Voltigierer eben auch Dressurreiten kennen und können.

Ein Parcour zur Bodenarbeit, sachgemäßes Frisieren, Theorie zur Reitlehre, erste Hilfe für Mensch und Tier, Übungen zur Mobilisation auf dem Balimo-Trainingsgerät sorgten neben dem Reiten für reichlich Abwechslung. Die Trainerin Cordula Lücke konnte allerdings zum Thema Stretching und Yoga den Voltigierern das Feld allein überlassen, denn dort waren sie in ihrem Element. Bei der Arbeit unter dem Sattel boten sich ganz neue Eindrücke, Bodenstangen auch einmal ganz anders einzusetzen.

Letztendlich entwickelten sich von den Reitanfängen Einzelner bis zu den Könnern auf A-Niveau alle unter der Berücksichtigung der wichtigsten Partner dieser Woche, den „vierbeinigen Sportlern“ Lady Shagya, Picard, Limbolt, Laucor und Resi jeder zu seiner persönlichen Bestform.