Der Vorstand der Wülfrather SPD (von rechts): Niels Sperling, Ann Kathrin Buschmann, Melanie Brans und Robert Hoffmann. Foto: SPD
Der Vorstand der Wülfrather SPD (von rechts): Niels Sperling, Ann Kathrin Buschmann, Melanie Brans und Robert Hoffmann. Foto: SPD

Wülfrath. Der Fachkräftemangel betrifft nicht nur die freie Wirtschaft, sondern genauso auch die öffentlichen Verwaltungen. Dabei konkurriert heute eine Vielzahl von Arbeitgebern um Mitarbeitende. Die kleine Kommune Wülfrath ist umgeben von Wettbewerbern, die Fachkräfte suchen.

Für die Wülfrather SPD steht seit Jahren fest: Nur mithilfe von vermehrten Ausbildungen als eine Säule der Arbeitnehmergewinnung kann die Stadt die angespannte Arbeitsmarktsituation lösen.

Nachdem die Verwaltung auch auf Initiative der Sozialdemokraten seit einigen Jahren wieder stärker selbst ausbildet, formulierte Ratsfrau Renate Theis für die kommende Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses eine Anfrage dazu. Kern der Anfrage: Wie steht es um die Ausbildungen bei der Stadt?

SPD-Vorsitzender und Ratsherr Niels Sperling führt dazu aus, „dass es richtig und wichtig ist, dass die Stadt selbst in den unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung ausbildet. Das ist ein wichtiger Schritt. Nun gilt es zu evaluieren, wie nachhaltig Ausbildungen bisher passiert sind und welche perspektivischen Entwicklungen, aber auch Hindernisse oder Probleme, die Stadt bei der Ausbildungssituation sieht. So kann dem Fachkräftemangel auch durch Ausbildung entgegengewirkt werden.“