Anne-Katrin Reinl (M.) bei der Ehrung. Foto: privat
Anne-Katrin Reinl (M.) bei der Ehrung. Foto: privat

Wülfrath. Die Wülfratherin Anne-Katrin Reinl hat sich beim „Ironman 70.3 Erkner“ für die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft 2025 in Marbella qualifiziert. 


Es war die letzte deutsche Ironman-Veranstaltung des Jahres, die in Erkner startete. Bei Außentemperaturen von knappen zehn Grad Celsius und einer Wassertemperatur von nur etwas mehr als 16 Grad Celsius ging es für Anne-Katrin Reinl auf die Strecke mit einem verkürzten Schwimmen über eine Distanz von 1,5 Kilometern (Schwimmen 27:50 Minuten).

Nach einem soliden Schwimmen ging es dann auf den flachen aber windigen Radkurs. Hier konnte Reinl ihre Radstärke ausspielen und kämpfte sich von Platz acht nach dem Schwimmen bereits auf Platz eins in ihrer Altersklasse. Mit einem 37er-Schnitt absolvierte sie die zwei Radrunden und insgesamt 90 Kilometern im Berliner Umland (Rad 2:24:24 Stunden).

Am Ende des Tages stand jetzt noch ein Halbmarathon auf dem Programm. Hier konnte sich die Wülfratherin noch einmal deutlich von der Konkurrenz absetzen und Ihren Vorsprung in der Altersklasse weiter ausbauen.

Am Ende Stand eine Zeit von 1:29:04 für die 21,1 Kilometer auf der Uhr. Mit der zweitbesten Laufzeit bei den Frauen konnte sie sich damit sogar in der Gesamtwertung noch auf Platz vier vorarbeiten.

Überglücklich kam sie mit einer Zeit von 4:27:41 ins Ziel. Sie sicherte sich damit den einzigen Slot für die WM in ihrer Altersklasse und wird im nächsten Jahr in Marbella, Spanien an der Startlinie der Ironman 70.3-WM stehen. Nach dem Gewinn des Titels NRW-Meisterin auf der olympischen Distanz von der Vorwoche in Wesel ein wunderbarer Saisonabschluss mit dem Sieg der Altersklasse 40–44 und Gesamtplatz vier von 303 Starterinnen.