Das Rathaus in Wülfrath. Foto: André Volkmann
Das Rathaus in Wülfrath. Foto: André Volkmann

Wülfrath. Bürgermeister Rainer Ritsche und Kämmerer Paul-Georg Fritz geben bekannt, dass die kurzfristige Nettoverschuldung der Stadt Wülfrath trotz erheblicher Mehrbelastungen durch die Ukraine-Krise zum Jahresende 2022 nahezu unverändert ist.

So betrugen die aufgenommenen Liquiditätskredite laut Stadt Wülfrath rund 40,3 Millionen Euro. Demgegenüber standen Bankguthaben von 2,5 Millionen Euro Demnach betrug die kurzfristige Nettoverschuldung zum Stichtag 31. Dezember im Saldo rund 37,8 Millionen Euro. Im Vorjahr betrug dieser Wert 37,9 Millionen Euro.

Die aufgenommenen Kredite für Investitionen hingegen erhöhten sich um 2,8 Millionen Euro von 34,6 Millionen Euro auf 37,4 Millionen Euro. Dies ist insbesondere auf eine Erhöhung der Ausleihungen an verbundene Unternehmen zurückzuführen. Der Bestand erhöhte sich im abgelaufenen Jahr um fast 4,4 Millionen Euro. Dabei handelt es sich um verzinsliche Kredite, die den Stadttöchtern durch die Stadt gewährt wurden.

Insgesamt ergibt sich eine Erhöhung der städtischen Netto-Gesamtverschuldung um 2,7 Millionen Euro auf 75,2 Millionen Euro.