Der Düsselcup wurde auch dieses Jahr ausgespielt. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. Auch in diesem Jahr trafen beim Düsselcup im Toni-Turek-Stadion in Alt-Erkrath mehrere Betriebssportgruppen der Stadtverwaltungen im und um den Kreis Mettmann aufeinander, um nach Dienstschluss ihr Können am Ball zu zeigen.


Traditionell stand dabei neben dem sportlich fairen Wettkampf im Zuge des Kleinfeld-Fußballturniers vor allem auch der interkommunale Austausch abseits des Rasens im Fokus. Nachdem die Stadt Erkrath als Ausrichter den Cup bisher zweimal gewinnen konnte, sollte es in diesem Jahr einen neuen Sieger geben.

Mit den Stadtverwaltungen aus Heiligenhaus, Mettmann und Velbert sowie der Stadt Erkrath – als Vorjahressieger und Gastgeber des Turniers – waren insgesamt vier Teams bei der dritten Auflage des Wettbewerbs dabei. Gespielt wurde mit je fünf Feldspielern plus Torhüter in einem circa 40 x 60 Meter großem Feld. Der Modus sah zunächst eine Gruppenphase mit anschließender Finalrunde vor. Ins Endspiel schafften es letztlich die Teams der Stadtverwaltungen aus Velbert und Mettmann. In einem spannenden und hart umkämpften Finale hieß es am Ende 2:0 für die Stadt Mettmann, die damit in ihrem dritten Anlauf erstmals den Düsselcup gewann. Der Wanderpokal geht somit in die Kreisstadt, wo im kommenden Jahr dann auch die Neuauflage des beliebten Formats ausgetragen wird. Dritter wurde das Team der Stadt Erkrath, das sich im Spiel um Platz 3 knapp gegen Heiligenhaus durchsetzen konnte.

Bürgermeister Christoph Schultz bedankte sich im Rahmen der Siegerehrung bei allen teilnehmenden Mannschaften und überreichte den Düsselcup im Beisein von Mettmanns Bürgermeisterin Sandra Pietschmann an das glückliche Siegerteam. Beim anschließenden Get-Together ging es neben den erlebten Spieleindrücken auch um die alltäglichen Herausforderungen des gemeinsamen Berufsalltages.

„Das sportliche Miteinander soll den Austausch zwischen den kreisangehörigen Stadtverwaltungen fördern und zur Gesunderhaltung der Beschäftigten beitragen“, erläutert Turnierinitiator und Gesundheitsmanager Thomas Laxa die Idee der Fußballaktion. „Wenn man sieht, mit welcher Freude und Begeisterung die einzelnen Akteurinnen und Akteure hier antreten, dann ist uns dies wohl gelungen“, so Laxa weiter.