Leuchtende Laternen, Gesang und Blasmusik gab es zur Begleitung von Sankt Martin hoch zu Ross durch die Wülfrather Innenstadt. Foto: Mathias Kehren
Leuchtende Laternen, Gesang und Blasmusik gab es zur Begleitung von Sankt Martin hoch zu Ross durch die Wülfrather Innenstadt. Foto: Mathias Kehren

Wülfrath. Tausende haben sich am Montagabend in Wülfrath mit St. Martin auf den Weg durch die Wülfrather Innenstadt gemacht.


Seit 41 Jahren veranstaltet die Katholische Kirchengemeinde den Umzug, der seit ebenso vielen Jahren von der Pfadfinder-Fördergemeinschaft St. Georg ausgerichtet wird.

Treffpunkt ist alle Jahre wieder auf dem Hof der Parkschule. Von dort aus ging es über die Düsseler Straße und Wilhelmstraße in die Fußgängerzone.

Hätte es nicht ein wenig länger trocken bleiben können, wird sich der ein oder andere gedacht haben. Denn kurz vor dem Start setzte Regen ein, der sich auch bis zum Schluss hielt. Und so waren viele Laternen mit Plastiktüten geschützt. Mit ihnen zogen Kinder und Erwachsene durch die Fußgängerzone zur Schwanenstraße, wo die Helferinnen und Helfer erst die Tische trocknen mussten, bevor sie die Weckmänner ausgeben konnten.

Abschließender Treffpunkt war auch bei diesem Martinszug der Platz am Diek, wo das Martinsfeuer loderte. Hier kamen die drei Kapellen zusammen und musizierten gemeinsam. Pfarrer Thomas Rehrmann von der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde erzählte über Mikrophon die Geschichte des Heiligen Sankt Martin, der mit einem Mittellosen seinen Mantel teilte. Und Sankt Martin auf dem Pferd teilte seinen Mantel.

Schließlich brachen viele Kinder auf in die umliegenden Geschäfte zum Martinssingen.