Die Einsatzstelle lag schwer zugänglich auf einer Wiese unterhalb der Autobahn. Foto: Feuerwehr Velbert
Die Einsatzstelle lag schwer zugänglich auf einer Wiese unterhalb der Autobahn. Foto: Feuerwehr Velbert

Velbert. Am Montagabend, gegen 21.15 Uhr ist an der A44 in Höhe der Ausfahrt Heiligenhaus zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Im Einsatz waren die Feuerwehr Heiligenhaus (hier zum Bericht) und auch die Feuerwehr aus Velbert.

Die Feuerwehr Velbert war mit dem Stichwort „Person eingeklemmt“ zum Unfallort kurz vor der Ausfahrt Heiligenhaus auf der A44 in Fahrrichtung Düsseldorf gerufen worden. Vor Ort fanden die Einsatzkäfte einen auf dem Seitenstreifen abgestellten Pkw. Eine Augenzeugin berichtete, dass ein Fahrzeug nach rechts von der Autobahn abgekommen sei.

Daraufhin wurde der Bereich der Einsatzstelle weiter erkundet und der verunfallte Pkw auf dem Dach liegend auf der Rückseite einer Böschung auf einem Wirtschaftsweg neben der Autobahn gesichtet, berichtet die Wehr.

Da die Einsatzstelle von der Autobahn nur schwer zu erreichen war, alarmierte der Einsatzleiter auch die Heiligenhauser Wehr zur Unterstützung direkt auf den Wirtschaftsweg.

Foto: Feuerwehr Velbert

Der Fahrer wurd mit einem hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Pkw befreit. Danach erfolgte die medizinische Versorgung und Stabilisierung durch den Rettungsdienst und den nachalarmierten Rettungshubschrauber „Christoph Westfalen“.

Der Patient wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Essener Krankenhaus transportiert. Die Augenzeugin wurde ebenfalls rettungsdienstlich versorgt. Während des zweistündigen Einsatzes waren Teilstücke der Autobahn gesperrt.

Foto: Feuerwehr Velbert