Menschen in Kostümen feiern zusammen.
Junge und ältere Närrinen und Narren hatten sich kostümiert, um die Sparkasse in Wülfrath zu stürmen. Foto: Kling

Wülfrath. Der traditionelle Sturm auf die Kreissparklasse an Altweiber in Wülfrath fiel in diesem Jahr deutlich kleiner aus: Grund: Aus Sicherheitsgründen hatte die Sparkasse diesmal nur noch 200 Eintrittskarten verkauft.


Das halbierte Kartenkontingent hatte dazu geführt, dass die Veranstaltung bereits im Vorfeld ausverkauft war. Ein von der Sparkasse beauftragter Sicherheitsexperte war bei einer Begehung im Vorfeld zu dem Schluss gekommen, dass die jahrzehntelang übliche Nutzung der Galerie im ersten Stock zu gefährlich sei.

So mussten die Kalkstadt-Narren beim Sturm auf „dat Spardösken“ mit der Hälfte des Publikums auskommen, das allerdings durchweg kostümiert auf die Party kam.

Das Kinderprinzenpaar Phil und Laura brachte schnell den Schlüssel in seine Gewalt, dann zeigte die Tanzgarde, was sie in den vergangenen Wochen einstudiert hatte.

Letztlich brachten die „Bergpriaten“ das närrische Volk in Stimmung, das sich nach dem Stürmchen auf die Sparkasse schließlich aufmachte, die umliegenden Gaststätten zu stürmen.