Die Spendenbereitschaft der Lebensmittelmärkte hat teilweise merklich abgenommen. Deshalb sind die Regale bei der Ausgabe, hier Ehrenamtliche mit Tafelkoordinatorin Tanja Högström (r.), oft schnell leer gekauft. Foto: Mathias Kehren
Die Spendenbereitschaft der Lebensmittelmärkte hat teilweise merklich abgenommen. Deshalb sind die Regale bei der Ausgabe, hier Ehrenamtliche mit Tafelkoordinatorin Tanja Högström (r.), oft schnell leer gekauft. Foto: Mathias Kehren

Niederberg. Zu unserem Artikel “Tafel schlägt Alarm” schreiben Gabriele Wüsten und Dr. Ulrich Wüsten, Kantstr. 91 in Tönisheide, in einem Leserbrief:


Der Artikel über die finanziellen Nöte der niederbergischen Tafeln hat uns sehr berührt.

Auf der einen Seite will die Regierung mit dem Gießkannen-Prinzip viel Geld als Heizkostenzuschuss ausgeben, und auf der anderen Seite geraten die Tafeln, die zielgerichtet helfen, immer weiter in Not.

Jammern wir nicht über das Unvermögen des Staates, nur den wirklich Bedürftigen zu helfen, werden wir selbst aktiv! Leiten wir die Gießkanne um!

Deshalb ein Aufruf an alle, die gut aus eigener Kraft über den Winter kommen können: Spenden Sie die staatlich geplanten Zuschüsse an die örtlichen Tafeln. Der Super-Tipp sollte überlegen, wie er eine solche Solidarbewegung unterstützen kann.

Wir wissen, dass zahlreiche Mitbürger bei der zielgerichteten Verwendung der Subventionen mitmachen wollen. So kommen wir alle gemeinsam durch die Krise.

Anmerkung der Redaktion: Hier das Spendenkonto: Bergische Diakonie, BfS Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE65 3702 0500 0000 474747, Verwendungszweck Tafeln für Niederberg.