Heiligenhaus. Strahlender Sonnenschein, volle Plätze und ein mitreißendes Musikprogramm: Das Heiligenhauser Stadtfest ist am Donnerstag mit einem bunten Auftakt unter dem Motto „Feiern für alle“ gestartet.
Der Feiertag Fronleichnam bot den idealen Rahmen, um die Innenstadt in eine große Festmeile zu verwandeln – und das ganz im Sinne der Inklusion.
Denn Heiligenhaus wurde in diesem Jahr mit einem besonderen Preis des Landschaftsverbandes Rheinland ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld wird ein barrierearmes und inklusives Stadtfest ermöglicht.
Zum Auftakt sorgte die lokale Band „chug-a-lug“ für Stimmung. Danach überzeugte der Chor „Frohsinn“ mit einem Repertoire, das von rockig-poppigen Tönen bis hin zu klassischen und traditionellen Stücken reichte.
Ein besonderes Zeichen für gelebte Inklusion setzte die Eröffnungsfeier: Bürgermeister Michael Beck begrüßte die Gäste auf der Hauptbühne und wurde dabei live von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet. Dieser übertrug nicht nur die Moderation von Katrin Neuhaus, der Leiterin des Kulturbüros, sondern auch Teile der Songtexte der auftretenden Bands.
Der Tag bot weitere musikalische Höhepunkte: Die inklusive Band „Starting Over“ brachte mit ihren Rockklassikern Schwung auf die Bühne vor dem Rathaus, bevor Mathias Kloss, Singer-Songwriter mit ausdrucksstarker Stimme, das Publikum mit eigenen Hits begeisterte.
Zum Abschluss spielte die Essener Band „Kuult“, die für ausgelassene Stimmung bis in den späten Abend sorgte.
Das Fest geht an den kommenden Tagen mit weiteren Konzerten, Aktionen und Angeboten für Groß und Klein weiter. Am Samstag findet von 9 bis 16 Uhr die großte Trödelmeile statt, Sonntag folgt von 11 bis 18 Uhr die Meile der Vereine.
Hier das Programm im Flyer der Stadt Heiligenhaus:
- Redaktion
- Kontakt
…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …