Heiligenhaus. In Heiligenhaus ist nicht einfach nur Stadtfest: Es sind die höchsten Feiertage im Leben der Stadt. Nie im Jahr ist mehr los.
Das gilt insbesondere für den höchsten der Festtage, den Trödelmarkt-Samstag. Die etwas mehr als 120 Standplätze waren bereits vergeben, als das Kulturbüro der Stadt mit dem Programm für das Stadtfest 2025 an die Öffentlichkeit ging.
Und so haben die Menschen heute in aller Frühe, als es noch nicht so warm war, die Tapezier- und sonstigen Ausstellungstische aufgestellt, Pavillons dazu, denn es war ja reichlich Sonne angesagt für die sieben Stunden Trödelmarkt von 9 bis 16 Uhr.
Und als alles aufgebaut war, da ging es auch schon los, das bunte Treiben auf der gesperrten Hauptstraße. Andere saßen noch beim Frühstück, als erste Kauflustige die Stände abklapperten, um zu sehen, was es zu erbeuten gab in den Auslagen.
Nie im Jahr ist in Heiligenhaus das Warenangebot größer als an diesem Samstag. Zugleich ist ein Bummel über den Trödelmarkt auch eine Reise in die Geschichte, ein Flashback in die Kindheit. Allerliebst dekorierte Puppen liegen in Kinderwagen, ein Tisch-Fußballspiel erinnert an geschlagene Schlachten und lang zurückliegende Zeiten.
Für andere wird dies die Parade der Saurier sein, die sich über die Trödelmeile zieht, mit unzähligen anderen Spielsachen, Vasen, Trinkgefäßen aller Art, Schallplatten, Werkzeug und Elektrogeräten. Es gibt Wühltische mit Kleidung aller Art oder Dekorationen von Bluse und Rock wie im Schaufenster eines Textilhandels. Und Schuhe, Schuhe, Schuhe, sogar Rollschuhe.
Längst haben die Menschen alle Plätze an den Cafés besetzt, inzwischen ist Schatten sehr gefragt. Und nebenan auf dem Rathausplatz öffnen die ersten Stände, denn auch hier geht das bunte Stadtfest-Treiben an diesem Samstag weiter.
Hier der Flyer zum Programm:
Und am Sonntag warten auf der gesperrten Hauptstraße Vereine der Stadt auf die Besucherinnen und Besucher. Die Vereins-Meile ist eine Aktion von Stadtmarketing.
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …
