Wülfrath. Mit einem neuen Besucherrekord ist gegen Mitternacht das Festvial „WüRG im Park“ zu Ende gegangen. Schätzungen zufolge kamen 5.000 Menschen – mindestens.
Eigentlich war es schon voll im Wülfrather Stadtpark, als die Wülfrather Band „In Vain“ ihre Party in Orange mit dem Publikum feierte. Fans reckten vor der Bühne ein selbst gebasteltes „In Vain“-Schild in die Höhe. Schon zu diesem Zeitpunkt konnten Beobachter sich fragen: Und das soll noch voller werden?
Es wurde noch voller, denn immer noch strömten auf den Straßen der Stadt Menschen in Gruppen Richtung Stadtpark.
Musikalisch ganz anders ging es danach bei der AC/DC-Band „Ballbreakers“ ab. „Stampfende Beats und Vocals direkt aus der Hölle“, hatte es in der Ankündigung der WüRG geheißen. Und die AC/DC-Fans rockten richtig ab im Stadtpark, freie Oberkörper inklusive. Die Truppe alleine wäre schon das i-Tüpfelchen gewesen. Aber dann kam ja erst der Hauptact, auf den viele gewartet hatten.
Die Queen-Band „Queen Legend“ feuerte ein musikalisches Feuerwerk ab. Ein legendärer Hit nach dem anderen. Absolute Profis auf der Bühne. Das Publikum kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
Überall nur Staunen. Wie voll ist es denn hier? Die Menschen standen längst nicht mehr nur auf der Wiese vor der Bühne, sondern auch hinter der Bühne und auf den Wegen im Stadtpark. Eine Atmosphäre wie im Stadion. In einem proppevollen Stadion.
Dazu eine Organisation wie auf professionellen Festivals, die viel Eintritt kosten. „WüRG im Park“ ist längst eine Marke geworden, weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Das neunte Festival im Park in Wülfrath: jetzt schon legendär. Ein Abend der Superlative.
Fotos vom Nachmittag sind hier zu sehen.
- Redaktion
- Kontakt
…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …