Olli Henrich aus Wülfrath bei den "Sing-Offs. Foto: ProSiebenSAT.1/Richard Hübner.

Wülfrath. Oliver Henrich aus Wülfrath hat es bei der Castingshow „The Voice of Germany“ nicht in die Live-Shows geschafft.

Henrich hatte den Sonntagabend auf SAT1 eröffnet. Mit „Warrior“ von Demi Lovato legte er einen Auftritt hin, den es so in der ganzen Staffel noch nicht gegeben hatte. Gänsehaut pur. „Unfassbar“ hatte Cluseo, der Steffanie Kloß und Yvonne Catterfeld diesmal beim Coaching unterstützte, schon bei der Probe über Henrichs Stimme gesagt.

Henrich, ansonsten Sänger der Bon Jovi Tribute Band „Bounce“, wählte auch diesmal kein Lied von Bon Jovi, sondern von Demi Lavato. Er wolle eine neue Seite von sich zeigen, hatte er gesagt. Und das tat er dann auch. Standing Ovations bei allen Coaches.

„Samurai, den habt Ihr gehen lassen“, sagte Moderatorin Annemarie Carpendale in Richtung Samu Haber und Rea Garvey. Dem Team hatte Henrich ursprünglich als Vierer-Buzzer angehört, war aber nach den „Battles“ als „Steal Deal“ zu Stefanie Kloß und Yvonne Catterfeld gekommen.

Henrich bekam den Hot Seat, aber die Freude währte nicht lange. Kurz darauf musste er den Stuhl gegen „All Star“ Dimi Rompos räumen. Was bei den Fans für keinerlei Verständnis gesorgt haben dürfte, war der Auftritt des Wülfrather doch wirklich erstklassig.