Die Band „Queen Legend“ tritt beim Open-Air-Festival „WüRG im Park“ am 6. August im Wülfrather Stadtpark auf. Insgesamt sind von 14 Uhr bis Mitternacht sechs Bands am Start. Fotorechte: Queen Legend

Wülfrath. Die Wülfrather Rockmusiker-Gemeinschaft lädt ein zum Open-Air-Festival „WüRG im Park“. Gefeiert wird am Samstag, 6. August, im Wülfrather Stadtpark.

Eigentlich veranstaltet die WüRG alle zwei Jahre das Open-Air im Stadtpark. Turnusmäßig wäre 2021 dran gewesen, aber die Pandemie hat auch diesen Zeitplan durcheinandergebracht. Also wird jetzt mit einem Jahr Verspätung gefeiert. Und das auch nur, weil es Zuschüsse aus dem Kulturprogramm „Neustart“ gibt, wie Matthias Freund, Vorsitzender der WüRG, berichtet.

Die Zusage zu dieser Förderung durch den Bund kam erst im Mai. Und in drei Monaten hat der Verein dann die Planung gestemmt. „Sportlich“ nennt Freund diese Leistung.

Als „Headliner“ kommt „Queen Legend“ in den Wülfrather Stadtpark. „Wir wollten immer schon eine Queen-Band haben“, freut sich Matthias Freund, dass es diesmal geklappt hat. Immer wieder wird er auch gefragt, warum „Bounce“, die Band aus Wülfrath, diesmal nicht dabei ist. Zum einen, weil die Band zu dem Termin nicht mehr konnte, erklärt der Vorsitzende der WüRG, zum anderen wolle man auch nicht immer das gleiche Programm haben, sondern durchaus etwas Abwechslung.

Die erste Band spielt ab 14 Uhr, Schluss ist um Mitternacht. Es treten auf das „KaosOrchester“ (14 Uhr), „Frantic Quo“ (15.30 Uhr), „Cold Turkey“ (17 Uhr), „In Vain“ (18.30 Uhr), „Ballbreakers“ (20 Uhr), „Queen Legend“ (22 Uhr). Mehr über die Bands steht auf der Internetseite der WüRG: www.wuerg.com.

Ein Eintritt wird auch bei der neunten Auflage von „WüRG im Park“ nicht genommen. Neben dem Kulturzuschuss und der finanziellen Unterstützung durch Sponsoren wird das Festival durch den Verkauf von Essen und Getränken finanziert.

Neben Bier und alkoholfreien Getränken gibt es erstmals einen Weinstand und Aperol. Für das Essen sorgt die „Tafel“. Sie verkauft unter anderem Kaffee und Waffeln sowie Würstchen und Steaks. Es besteht Glasverbot im Park, das der Veranstalter auch durchsetzen will.
100 Helferinnen und Helfer sind bei der Durchführung des Festivals im Einsatz.