Karnevalsumzug mit fröhlichen Menschen in traditionellen Kostümen.
Helau, der Zug kommt: Rosenmontag in Rohdenhaus. Fotos: Kling

Wülfrath. Bei strahlendem Sonnenschein und blau-weißem Himmel hat Wülfrath Karneval auf dem Rosenmontagszug gefeiert.

Einmal im Jahr ist Rohdenhaus das Zentrum der Stadt: Rosenmontag. Dann pilgern ab 14 Uhr unzählige Kostümierte vom Zentrum gen Westen. Die rund drei Kilometer sind zu Fuß für den ein oder anderen durchaus eine sportliche Aufgabe, zumal wenn es auf die gleiche Art später wieder zurückgehen soll.

Deshalb kommen unzählige Besucherinnen und Besucher eben auch mit dem Auto. Und wenn die Parkplätze voll sind, stehen die Wagen am Straßenrand. Viele Wuppertaler Kennzeichen weisen darauf hin, dass der Besuch in Rohdenhaus durchaus auch aus der Nachbarschaft kommt.

Gemeinsam stehen sie alle am Kliff. An der Ecke zur Siedlerstraße steigt ohnehin vorher schon die Party der Kalkstadt-Narren. Karnevalsmusik hallt durch die sonst so ruhig Siedlung.

Sie stehen und warten, dass es endlich losgeht. Vor allem Kinder blicken immer wieder die Straße hinter wo der Zug kommen soll. Und endlich: Der erste Fahnenträger ist zu sehen. Die Fußgruppe der Kalkstadt-Narren macht den Anfang, gefolgt vom Kinderprinzenpaar Phil und Laura im Cabrio. Moderator Thomas Reuter heißt gemeinsam mit Elvira Jansen, der „Kaiserin der Kalkstadt-Narren“, die Gruppe des Vereins willkommen.

Und dann geht es Schlag auf Schlag. Wir haben versucht, den Rohdenhauser Rosenmontagszug in Bildern festzuhalten. Sehen Sie selbst: