Wülfrath. Die Wülfrather Rettungsorganisationen Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz, Freiwillige Feuerwehr und Technisches Hilfswerk sowie die Kreispolizeibehörde stellen sich und ihre Arbeit vor. Der „Blaulichttag“ findet am Sonntag, 25. August, von 11 bis 18 Uhr auf dem Gelände des Anger-Marktes statt.
„Viel Interessantes zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren erwartet die kleinen und großen Besucher“, versprechen die Veranstalter. Bei der DLRG wird der Umgang mit Rettungsgeräten erklärt, die auch selbst ausprobiert werden dürfen.
Beim DRK kann man einen Rettungswagen anschauen und mit dem eigenen Kuscheltier die Teddybär-Klinik aufsuchen. Die Feuerwehr zeigt neben einem neuen HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug) auch einige ihrer Schutzausrüstungen.
Der Vorstand des Fördervereins der Feuerwehr macht beim Blaulichttag auch mit und verteilt frisches Popcorn (gerne gegen eine kleine Spende). Die Erlöse gehen an die Freiwillige Feuerwehr. Der Verein möchte über seine Arbeit informieren, Mitglieder gewinnen und Spenden sammeln.
Das THW wird zum ersten Mal öffentlich mit der Firma Lhoist über das Bergbauprojekt informieren und einen Rundkurs mit THW-Bobbycars anbieten.
Die Polizei kommt unter anderem mit ihrem PSD (Polizeiliche Sonderdienst) und einem Wasserwerfer, der sein Können unter Beweis stellen wird. Ebenfalls wird das System der „Mobilen Retter“ (MR) vorgestellt. Mobile Retter sind ehrenamtliche Helfer, die bei einem medizinischen Notfall in ihrer Umgebung alarmiert werden, um Menschen in einer lebensbedrohlichen Situation zu helfen.
„Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Ebenso wenig fehlen werden das beliebte Kistenklettern und eine Hüpfburg“, schreiben die Veranstalter.
Wülfraths Bürgermeister Rainer Ritsche und Landrat Thomas Hendele haben für diesen Tag die Schirmherrschaft übernommen. Der Bürgermeister wird mit seinen Stellvertretern eine Bürgermeistersprechstunde anbieten.
Beim Blaulichttag 2022 war Innenminister Herbert Reul zu Gast in Wülfrath.
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …