Bimmel, Bammel und Bommel, die drei Spiel-Schafe in der Wülfrather Innenstadt, sind derzeit im Winterquartier. Der Standort könnte gut für Außengastronomie genutzt werden, meint die CDU in einem Antrag. Foto: Kling

Wülfrath. Die CDU-Fraktion hat den Antrag gestellt, für die drei Schafe in der Wülfrather Fußgängerzone einen anderen Standort zu finden.

„Der derzeitige Standort von ‚Bimmel, Bammel und Bommel‘ wäre für eine gastronomische Nutzung hervorragend geeignet“, schreibt Fraktionsvorsitzender Axel Effert. „Wir sind uns sicher, dass diese zusätzlichen Möglichkeiten gerne in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus wäre diese Fläche zukünftig auch bei Stadtfesten besser zu nutzen. Diese Umsetzung würde aus unserer Sicht zu einer weiteren Belebung der Innenstadt sorgen. Natürlich sollen die drei Schafe erhalten bleiben. Alternative Standorte könnten z. B. der Heumarkt oder der Sparkassen-Vorplatz sein.“

Zu diesem Antrag, der am 16. März im Ausschuss für Ordnung behandelt werden soll, schreibt Peter Wiedemeyer, Beethovenstraße 6, in einem Leserbrief:

Das Ratsmitglied Herr Effert von der CDU machte den Vorschlag, die allseits und von den Kindern besonders beliebten Schafe „Bimmel, Bammel und Bommel“ aus der Fußgängerzone auf den Sparkassenvorplatz „Am Diek“ zu versetzen. Möchte er damit die Fußgängerzone noch weiter trockenlegen und an Attraktivität verlieren lassen?

Es geht doch – auch schon vor „Corona“ – kaum noch ein Wülfrather wg der vielen Leerstände durch das baldige Freiluftmuseum mit Kirchplatz.

Deshab meine Idee: Lassen wir doch wenigstens ein Schaf „Bimmel wg. der Stadtkirche“ am alten Platz, Bommel am Heumarkt, und Bammel (Angst vor Kreditzinsen) vor dem Haupteingang der Sparkasse  aufstellen. Diese drei könnte man durch eine Reihe von kleinen (schwarze dürfen auch dabei sein) verbinden.

So hätte man vielleicht vom Angermarkt zur Altstadt und Fußgängerzone einen lockeren Anschluß.

An zusätzlichen Kosten beteiligen sich die Bürger sicher gerne mit einem Obulus. Ich wäre dabei!