Wülfrath. Die Interessengemeinschaft „Wülfrath pro“ hat einen neuen Vorstand. Er ist am Mittwochabend auf der Jahreshauptversammlung gewählt worden.
Neben Dirk Herbener gehören jetzt Emanuele Beradi und Natalia Eckert dem Vorstandstrio von Wülfrath pro an. Beradi war bereits Vorstandsmitglied, ist jetzt nach einer Pause wieder dabei. Eckert hat bisher als Unterstützerin bei Wülfrath pro mitgemacht. Sie hat sich jetzt zur Wahl gestellt, weil die bisherigen Vorstandsmitglieder Christina Rick und Fabian Schulz aus beruflichen Gründen ihre Posten zur Verfügung stellten. Beide wollen aber weiterin bei Wülfrath pro mitmachen, aber nicht mehr in der ersten Reihen.
Das neue Team wurde einstimmig gewählt. Die Interessengemeinschaft wird somit weiterhin von engagierten Privatleuten geführt. Einzelhändler gab es auch auf der Hauptversammlung am Mittwoch in der Gaststätte „Altes Rathaus“ nur wenige.
Die Kassenprüfer bestätigten, dass alles ordnungsgemäßg abgelaufen ist, sie bemängelten aber erneut, dass viele Mitglieder ihre Beiträge in den vergangenen Jahren nicht bezahlt haben. Statt eines Mahnverfahrens will der Vorstand aber weiterhin lieber in persönlichen Gesprächen versuchen, die rückständigen Mitgliedsbeiträge einzutreiben.
Im Veranstaltungskalender von Wülfrath pro steht als nächstes das Kartoffelfest, das vom 27. bis zum 29. September gefeiert wird. Der Samstag soll auch in diesem Jahr ein Mottotag sein, wie erstmals im vergangenen Jahr, als das Motto „Oktoberfest“ lautete. In diesem Jahr geht es um das Motto „Kartoffelfest trifft die Neunziger“. Eine Band, die hauptsächlich Musik aus den 90er-Jahren macht, ist laut Dirk Herbener schon gebucht.
Seit acht Jahren ist Herbener dabei. „Ich kann es einfach nicht lassen“, begründete er seinen Entscheid, auch in den nächsten Jahren weiterzumachen. Zuspruch habe Wülfrath pro vor allem für den neuen Feierabendmarkt erhalten, der auch im neuen Jahr wieder auf dem Diek gefeiert werden soll. Ab April sind „fünf bis sechs“ Märkte geplant, wenn es passt jeden zweiten Freitag in einem Monat.
Neu könnte ein zweitägiges Fest auf dem Diek im Februar sein, darüber aber muss sich der neue Vorstand erst noch austauschen. Im Jahresprogramm von „Pro“ haben sich außerdem der Karibische Abend und die Halloween-Party etabliert.
Überlegen will der Vorstand überdies, wie es gelingen kann, zur Autoschau die Händler für Aktionen gewinnen zu können, dass wieder ein offener Sonntag möglich wird.
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