Velbert. An “All Hallow’s Eve”, dem Abend vor Allerheiligen, kurz “Halloween”, können Groß und Klein einen Museumsbesuch mit Gruselfaktor erleben. Am Montag, 31. Oktober, von 17 und 22 Uhr findet das Halloween-Spezial erstmals im Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum an der Kolpingstraße 34 statt.
Im Schein der Taschenlampe können die Halloween-Gäste durch die finsteren Gänge und entlang der Ecken der Ausstellung streifen, um Licht in die Geschichte der Schlösser und Beschläge zu bringen.
Die Dauerausstellung gebe sicher schon den ein oder anderen Anreiz für eine Geister- oder Gruselgeschichte, meint Emmanuel Giagtzoglou, wissenschaftlicher Volontär des Museums. Erzählt werden diese im Kontext der Epoche. Die Pharaonengräber mit ihren tödlichen Fallen und berüchtigten Flüchen etwa seien eine gute Vorlage zum Gruseln, aber auch das Mittelalter habe einiges an Potential für Geistergeschichten.
Das Museum hat übrigens eine der wichtigsten Requisiten für die Kinoverfilmung “Das kleine Gespenst“ geliefert. Das große Schlüsselbund, das dem Gespenst im Schloss jede Tür öffnet, stammt aus den Beständen des Velberter Museums.
Die Ausstellung wird passend zum Thema dekoriert, viele Exponate werden mit Gruselelementen ausgestattet. “Geister, Gräber und zwielichtige Gestalten sorgen zusätzlich für Gänsehaut”, macht Museumsdirektorin Dr. Yvonne Gönster Lust auf den schaurigen Rundgang.
Mit einer passenden Verkleidung kann man sich dem gruseligen Treiben anschließen. Jede verkleidete Person erwartet zudem eine kleine Überraschung. Eigene Taschenlampen sollten mitgebracht werden.
Für die Teilnahme an dem Halloween-Abend ist eine Anmeldung per E-Mail an museum@velbert.de oder telefonisch unter 02051/26-2285 erforderlich. Für die bessere Organisation erfolgt die Anmeldung für einen Zeit-Slot, der immer zur vollen Stunde beginnt. Der Aufenthalt im Museum ist zeitlich nicht limitiert.
Zusätzliche Kosten für die Teilnahme an der Aktion fallen nicht an, es wird lediglich das Eintrittsentgelt erhoben. Die Veranstaltung soll künftig jedes Jahr zu Halloween stattfinden.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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