Andreas Ottensamer spielt in der Philharmonie in Essen. Foto: Lars Borges/Mercury Classics
Andreas Ottensamer spielt in der Philharmonie in Essen. Foto: Lars Borges/Mercury Classics

Essen. Er ist Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker und als Konzertsolist international gefragt: Andreas Ottensamer gastiert im sechsten Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker am Donnerstag und Freitag, 6. und 7. Februar.

Los geht es um 19.30 Uhr mit der Konzerteinführung „Die Kunst des Hörens“. Das Konzert beginnt eine halbe Stunde später, um 20 Uhr in der Philharmonie Essen.

Auftreten wird Ottensamer mit Carl Maria von Webers erstem Klarinettenkonzert f-Moll, op. 73. Erleben kann man darüber hinaus eine echte Rarität im Rahmen des Beethoven-Jahres: Unter der Leitung von David Danzmayr steht der erste Satz aus Ludwig van Beethovens zehnter Sinfonie auf dem Programm. Es handelt sich hierbei um eine Bearbeitung durch den englischen Musikwissenschaftlers Barry Cooper, die auf zwischen 1822 bis 1825 entstandenen Skizzen Beethovens beruht. Komplettieren wird den Abend Franz Schuberts „Große C-Dur-Sinfonie“, mit der der Komponist einen neuen Weg für die romantische Sinfonie weist.

Der in Wien geborene Andreas Ottensamer stammt aus einer prominenten Musikerfamilie: Sein Vater war viele Jahre Solo-Klarinettist bei den Wiener Philharmonikern, inzwischen bekleidet sein Bruder Daniel diese Position. Als Solist und Kammermusiker konzertiert Andreas Ottensamer mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Mit den Essener Philharmonikern war Ottensamer bereits 2017 zu erleben.

Karten im Vorverkauf und  weitere Informationen gibt es unter der Rufnummer 0201 81 22-200 oder über www.theater-essen.de.