Szenenfoto aus "Nichts - Oder was noch da ist". Foto: Lukas Zander
Szenenfoto aus "Nichts - Oder was noch da ist". Foto: Lukas Zander

Essen. „Die Positronen“, der Jugendclub des Stadt-Ensembles am Schauspiel Essen, zeigen ihr neues Stück in der Casa. Die Premiere ist am Samstag, 6. Mai, ab 19 Uhr.


Eine Welt, in der alle älteren Menschen und auch Gebäude spurlos verschwunden sind – dieses Szenario entwerfen „Die Positronen“, der Jugendclub des Stadt-Ensembles am Schauspiel Essen, in ihrem selbst entwickelten Stück „Nichts – Oder was noch da ist“. In dieser Welt sind die Figuren komplett auf sich allein gestellt: Es haben sich Überlebensgemeinschaften zusammengefunden, die plötzlich zum ersten Mal aufeinandertreffen. Einer behauptet, ein Cyborg aus dem Jahr 2125 zu sein, und faselt was von „Neuanfang ohne Schuld“. Ein Rettungsversuch aus der Zukunft?

Unter der Leitung von Aline Bosselmann aus der Theaterpädagogik und dem Tänzer und Choreografen Sami Antonio haben die 22 Spielende von 14 bis 24 Jahren selbst geschriebene Texte und Choreografien für ihr Stück miteinander verknüpft. Diese drücken Sehnsucht und Angst, aber auch Hoffnung und Zusammenhalt durch Schattenexperimente, tanzende Körper und gesprochene Sprache aus.

Die Inszenierung ist für alle ab zwölf  Jahren.

Weitere Vorstellungen gibt es am 24. Mai ab 19 Uhr und am 2. Juni ab 19 Uhr in der Casa.

Karten gibt es im Ticket-Center der TUP, II. Hagen 2, an der Aalto-Theaterkasse oder telefonisch unter 0201 81 22-200 sowie auf www.theater-essen.de/schauspiel.