Eine Szene aus „Lucia di Lammermoor“. Foto: Matthias Jung
Eine Szene aus „Lucia di Lammermoor“. Foto: Matthias Jung

Essen. Zum letzten Mal ist Gaetano Donizettis Oper „Lucia di Lammermoor“ in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf am Donnerstag, 24. März, ab 19.30 Uhr am Aalto-Theater zu erleben. Und das mit einem besonderen Sahnehäubchen: Der Regisseur lässt es sich nicht nehmen, in seiner eigenen Inszenierung selbst mitzuwirken.


Auftreten wird er als Statist – die Rolle eines Mönchs musste kurzfristig neu besetzt werden. Dietrich W. Hilsdorf probt zurzeit am Aalto-Theater die Wiederaufnahme seiner Inszenierung von Alessandro Scarlattis Oratorium „Kain und Abel“ (Wiederaufnahme am Samstag, 26. März, ab 19 Uhr). Der ausgebildete Schauspieler stand daher gerne spontan als Einspringer zur Verfügung.

Im Mittelpunkt der Oper steht die junge Lucia Ashton, die Edgardo liebt, den letzten Spross der mit den Ashtons verfeindeten Familie Ravenswood. Doch nicht nur diese schwelende Fehde lastet auf dem Glück, denn auch Lucias Bruder Enrico macht seine Schwester zum Spielball seiner ganz persönlichen Ziele. Um sich selbst zu sanieren, verheiratet er sie mit dem reichen Lord Arturo Bucklaw. Edgardo wirft ihr daraufhin den Verrat ihrer Liebe vor. Lucia zerbricht und verfällt dem Wahnsinn.

Karten sind erhältlich im Ticket-Center der TUP, II. Hagen 2, an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10, telefonisch unter 0201 81 22 200 sowie online unter www.theater-essen.de.