Essen. Die letzten Aufführungen von Volker Löschs Inszenierung „AufRuhr“ gibt es am 4. und 5. Juni im Essener Grillo-Theater.
In dem zur Raumbühne umgebauten Grillo-Theater sitzen die Zuschauenden auf Drehhockern mittendrin im Häuserkampf um den Essener Stadtteil. Letzte Gelegenheit, „AufRuhr“ von Christine Lang, Volker Lösch und Ulf Schmidt mitzuerleben, gibt es am kommenden Samstag, 4. Juni, und Pfingstsonntag, 5. Juni, jeweils ab 19 Uhr im Grillo-Theater (Theaterplatz 11).
Um ein milliardenschweres wie zukunftsweisendes Megabauprojekt im Essener Norden und den Widerstand der Bevölkerung geht es in dem Stück „AufRuhr“, das als multimediale Inszenierung von Volker Lösch im Essener Grillo-Theater uraufgeführt wurde: Für das sogenannte „Essen 5.0“ sollen die Bewohner mit falschen Versprechungen und anderen fiesen Methoden zur Kooperation, sprich zum Wegzug, gebracht werden. Doch die Betroffenen lassen sich nicht hinters Licht führen und weigern sich, ihre Wohnungen zu verlassen. Es kommt zu Zwangsräumungen unter Polizeieinsatz. Aber der Widerstand der Bürgerinnen und Bürger wächst.
Der Eintritt kostet 25 Euro. Karten unter der Rufnummer 0201 81 22200 oder online unter www.theater-essen.de.