Essen. Am Freitag, 9. Dezember, lädt der Verein „Komm-Omend“ zu einem Ausflug in die verschneite Welt der hiesigen Dialekte ein: in Essen-Werden im Zentrum 60plus an der Heckstr. 27. Los geht es um 18 Uhr.
Unter der Oberfläche sind alte, tiefe Sprachschichten verschüttet, die darauf warten, freigelegt zu werden. Schon in geringer Tiefe zeigt sich: Unsere heimatliche Sprache kann viel mehr als nur „wat“ und „dat“. Veranstaltet wird der Abend vom Werdener Bürger- und Heimatverein mit seiner Gruppe „Komm-Omend“, die schon seit über 80 Jahren den Dialekt von Essen-Werden, das „Waddisch Platt“ pflegt.
Dazu laden die Organisatoren Nachbarinnen und Nachbarn aus den umliegenden Städten im Ruhrgebiet und im Bergischen Land ein. Bei Kloskäls („Nikolauskerlen“, Stutenkerlen bzw. Weckmännern), heißem Punsch oder einem anderen Getränk sie mit Gästen ins Gespräch kommen, also gemütlich „wat töttern“.
Voranmeldungen an [email protected] sind willkommen, aber nicht zwingend erforderlich.
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…knipst oft Fotos in Schräglage, um die Lokalnachrichten aus dem Kreis Mettmann zu bebildern und nennt das dann „Fotokunst“. Spezialgebiete sind Rechtsthemen, Internet, Technik und Unterhaltung. Er ist mit der Kamera oft in Neviges unterwegs. Spielt Brettspiele und Videogames.
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