Kriminalhauptkommissarin Stefanie Lösing betreibt Aufklärungsarbeit. Foto: Polizei
Kriminalhauptkommissarin Stefanie Lösing betreibt Aufklärungsarbeit. Foto: Polizei

Erkrath. Gemeinsam mit der Volkshochschule bietet die Polizei am Dienstag ,22. März, in den Räumen der VHS Erkrath ab 19 Uhr einen Vortrag über Hasskriminalität im Internet an. 


Rassistische Kommentare, Beleidigungen, Verleumdungen und sogar Aufrufe zu Straftaten können Nutzern im Internet begegnen. Das nimmt auch die Kreispolizeibehörde Mettmann wahr, die in den sozialen Netzwerken eine „zunehmende Verrohung“ registriert. Die vermeintliche Anonymität verleite den einen oder die andere dazu, Dinge zu schreiben, die andere beleidigen, diffamieren und herabwürdigen, so die Behörde.

Das Publikum im Internet sei um ein Vielfaches größer als beispielsweise an einem Kneipenstammtisch. „Begriffe wie „Hate Speech“ oder digitale Gewalt und Fake-News gehören inzwischen leider zum digitalen Alltag“, berichtet die Polizei.

Aufklärung soll dem entgegenwirken: Doch welche Äußerungen sind eigentlich auch strafrechtlich relevant? Was verbirgt sich hinter der Initiative „Verfolgen statt nur löschen?“. Was genau ist mit „Counter Speech“ und digitaler Zivilcourage gemeint? Und wie erkennt man Fake-News? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ Kriminalhauptkommissarin Stefanie Lösing.

Der Vortrag findet am 22. März von 19 bis 20.30 Uhr im Raum 4 der Erkrather Volkshochschule an der Schimmelbuschstraße 25 in Hochdahl statt.

Eine Voranmeldung bei der Volkshochschule ist bis Freitag, 18. März, erforderlich unter vhs@erkrath.de oder der Telefonnummer 0211 2407 4306.