Essen. Der weltweit gefragte Cellist Daniel Müller-Schott ist Gastsolist im sechsten Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker: Am Donnerstag und Freitag, 12. und 13. Januar, ab 19.30 Uhr ist er in der Philharmonie Essen mit Pjotr I. Tschaikowskis Variationen über ein Rokoko-Thema zu erleben.
Daniel Müller-Schott musiziert regelmäßig mit vielen wichtigen internationalen Orchestern, darunter das London Symphony und das London Philharmonic Orchestra, die Berliner Philharmoniker, das Tonhalle-Orchester Zürich sowie die großen amerikanischen Klangkörper wie das New York Philharmonic.
Die Rokoko-Variationen sind ganz von der Sehnsucht des Komponisten nach einer anderen Welt getrieben, stand Tschaikowski doch am Vorabend seiner größten Lebenskrise, die im darauffolgenden Jahr in eine tragisch endende Scheinehe mündete. Das Werk greift nicht auf die Epoche des Rokoko zurück, sondern klingt in seinem Gestus eher nach der klassischen Phase von Wolfgang Amadeus Mozart.
Als zweites Werk präsentieren die Essener Philharmoniker die schwärmerische und klangprächtige Sinfonie Nr. 2 e-Moll von Sergej Rachmaninow. Die Leitung hat Generalmusikdirektor Tomáš Netopil.
Karten sind erhältlich im Ticket-Center der TUP, II. Hagen 2, an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10, telefonisch unter 0201 8122200 sowie online unter www.theater-essen.de.
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