Ein Notebook oder Smartphone kann sich längst nicht jedes Lernpaten-Kind leisten - die Caritas bittet daher um Unterstützung. Foto: Caritas
Ein Notebook oder Smartphone kann sich längst nicht jedes Lernpaten-Kind leisten - die Caritas bittet daher um Unterstützung. Foto: Caritas

Ratingen. Der Caritas-Verband sucht mobile Endgeräte, um den digitalen Kontakt zwischen Kindern und ihren Lernpaten zu fördern.

Der Caritas-Verband bietet in Ratingen seit mittlerweile elf Jahren Lernpatenschaften an. Bei den Lernpatenschaften werden Kinder einmal pro Woche bei ihren schulischen Belangen von einem ehrenamtlichen Lernpaten unterstützt. Alle Kinder und Jugendlichen, die diese individuelle Hilfe bekommen, verzeichnen positive Entwicklungen bei nicht nur auf ihrem Bildungsweg. In diesem Jahr weist die Caritas-Lernpatenschaft bis jetzt 80 Tandems auf.

Durch die aktuellen Einschränkungen des Schulbesuchs und die Kontaktsperre können Lernpaten und Schüler nicht mehr persönlich miteinander lernen. „Wir leben im Moment in einer Ausnahmesituation, mit der wir alle kreativ umgehen müssen Also versuchen wir das gemeinsame Lernen unserer Tandems auch digital zu ermöglichen“, erläutert Handan Dikyokus Koordinatorin der Lernpatenschaften.

Längst nicht alle Lernpatenkinder besitzen mobile Endgeräte oder verfügen über die finanziellen Mittel, um ein Notebook oder Smartphone anzuschaffen. „Für diese Kinder ist eine adäquate Unterstützung im Moment leider nicht möglich“, heißt es vonseiten der Carita.

Das Team der Caritas-Lernpatenschaft sucht daher ausrangierte aber funktionstüchtige mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Notebooks, um den Kindern den digitalen Kontakt zu Ihrem Paten und die Unterstützung beim Lernen zu ermöglichen.

Wer ein ausrangiertes Gerät Zuhause hat und dieses entbehren kann, kann sich gerne an Handan Dikyokus unter der Rufnummer 02102 9394612 oder per E-Mail an lernpaten@caritas-mettmann.de wenden.