Die Impfungen bei den Über-70-Jährigen gehen weiter mit der Möglichkeit der Terminbuchung für die nächsten beiden Jahrgänge. Foto: pixabay
Die Impfungen bei den Über-70-Jährigen gehen weiter mit der Möglichkeit der Terminbuchung für die nächsten beiden Jahrgänge. Foto: pixabay

Düsseldorf. Wie das NRW-Gesundheitsministerium mitteilt, ist landesweit die Terminvergabe für eine Corona-Impfung von Senioren der Jahrgänge 1942 und 1943 gestartet.


Mit Start am heutigen Freitag, 9. April, können sich Menschen in Nordrhein-Westfalen mit den Geburtsjahrgängen 1942 und 1943 im Buchungssystem der Kassenärztlichen Vereinigungen für einen Impftermin anmelden.

Persönliche Schreiben von den Kommunen sollen die Betroffenen zeitnah erreichen, allerdings ist der Einladungs- und Informationsbrief zur Impfanmeldung nicht zwingend notwendig.

Die Terminbuchung erfolgt über die Terminbuchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigung online unter www.116117.de sowie telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 117.

Laumann: „Nächster Schritt im Kampf gegen die Corona-Virus-Pandemie“

„Nordrhein-Westfalen macht weiter Strecke beim Impfen“, so Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann über das Impf-Geschehen in NRW. Der Start der Impfungen für die 79-Jährigen sei erfolgreich gewesen und viele 79-Jährige bereits geimpft worden.

„Daher können ab sofort die nächsten zwei Jahrgänge ihre Impftermine buchen. Damit machen wir den nächsten Schritt im Kampf gegen die Corona-Virus-Pandemie.“ Der Minister weist zudem darauf hin, dass alle Menschen, die 79 Jahre und älter sind, weiterhin Termine buchen können.

Die ersten Impfungen für die Jahrgänge 1942 und 1943 sollen je nach Verfügbarkeit von Terminen „zeitnah“ erfolgen. Paarbuchungen seien möglich. Das Alter des jeweiligen Lebenspartners spiele keine Rolle.

„Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller Biontech oder Moderna zum Einsatz“, so das NRW-Gesundheitsministerium.

Weitere Jahrgänge sollen dann in Kürze freigeschaltet. „Die Impfzentren sollten nicht ohne gültigen Termin aufgesucht werden, da die Zahl der dort vorhandenen Impfdosen auf die Zahl der Anmeldungen abgestimmt ist“, heißt es aus dem Ministerium.