Der Eingang zum in Velbert auch als
Der Eingang zum in Velbert auch als "Oberstadt" bekannten Teil der Fußgängerzone hat sich verändert. Die markanten "Hertie"-Schriftzüge sind mit der Fassade gefallen. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Seit dieser Woche präsentiert sich den Velbertern im oberen Teil der Fußgängerzone ein neues Bild: Wo bisher zwei „Hertie“-Schriftzüge an der Fassade des ehemaligen Kaufhauses die Ansicht prägten, ist jetzt ungehindert der Blick in den (blauen) Himmel möglich.

Die Abrissarbeiten für das seit gut einem Jahrzehnt leerstehende Gebäude kommen offensichtlich gut voran. Seit September letzten Jahres ist die Firma Prangenberg & Zaum hier mit schwerem Gerät im Einsatz und hat sich von der Offerstraße durch den Stahlbeton der Gebäude gearbeitet. Jetzt ist der Durchbruch zur Friedrichstraße geschafft, im Sommer soll der Abbruch beendet sein.

Was danach mit dem Gelände geschehen soll, muss der Rat der Stadt Velbert noch beraten. Die Suche nach einem Investor, der das Areal mit neuem Leben füllen soll, war bisher jedenfalls noch nicht erfolgreich. Übergangsweise könnte es deshalb eine bunte Blumenwiese im Stadtzentrum geben.

Ob die Öffentlichkeit diese nutzen kann, ist allerdings ungewiss, die Baugrube soll den Plänen der Stadt Velbert nach zunächst erhalten bleiben und müsste dann auch gesichert werden. Hier zum Bericht über den Abrissstart für das Hertie-Gebäude in Velbert und hier zu unserem Bericht über den Abriss im Februar.