Die Neanderland Biennale findet vom 21. August bis 10. September statt. Bild: Veranstalter
Die Neanderland Biennale findet vom 21. August bis 10. September statt. Bild: Veranstalter

Kreis Mettmann. Das Theaterfestival Neanderland Biennale findet vom 21. August bis zum 10. September unter dem Titel „10Suchtsorte“ statt. Gesucht werden dafür Blogger sowie Festivalhelfer.

Die Biennale feiert ihr zehnjähriges Jubiläum und soll nach einer langen Phase kultureller Entbehrungen einen „Re-Start für die Kultur im Neanderland markieren. In allen zehn Städten im Kreis Mettmann finden Theateraufführungen statt, viele davon draußen.

„Da wir uns immer noch in einer dynamischen Pandemielage befinden, sind die dann geltenden Rahmenbedingungen zum jetzigen Zeitpunkt noch ungewiss“, heißt es von den Organisatoren. Sie bleiben aber hoffnungsvoll, dass ein Erleben von Live-Kultur im Spätsommer wieder möglich sein wird – unter Einhaltung aller dann geltenden Corona-Schutzregeln.

Die Neanderland Biennale ist ein Theaterfestival mit Lokalbezug und Publikumsbeteiligung: Aus diesem Grund können sich schon jetzt Kulturinteressierte als Festivalhelfer oder Blogger bewerben. Erstere helfen beim Auf- und Abbau, der Einlasskontrolle oder der Publikums- und Künstler-Betreuung; letztere tragen mit ihren Eindrücken zum Festival-Blog bei und begleiten ihren Kulturstandort.

Als Helfende bewerben können sich alle ab 18 Jahren, auch Schüler und Studierende. Das Online-Bewerbungsverfahren läuft bis zum 31. Mai über das Karriereportal des Kreises Mettmann: karriere.kreis-mettmann.de. Die Einsätze der Helfer werden vergütet.

Die Blogger können sich per E-Mail an [email protected] empfehlen und sollten dabei sich und ihre Motivation kurz vorstellen. Die Festivaltester erhalten freien Zutritt zu einer oder mehreren Veranstaltungen der Biennale und schreiben im Gegenzug eine Kurzrezension über das Erlebte. Die Texte werden als Festival-Blog auf www.neanderland-biennale.de veröffentlicht. Im Vorfeld werden die Blogger zu einem Einführungsworkshop (ggfs. digital) mit der Theaterpädagogin Julia-Huda Nahas eingeladen.