Kreis Mettmann. Im Kreis Mettmann ist die Inzidenz von gestern auf heute zwar leicht gesunken, aber weiterhin über dem Grenzwert von 10. Der droht bei „stabiler“ Lage die nächsthöhere Inzidenz-Stufe und damit Einschränkungen an.
Ab einer Corona-Inzidenz von 10,1 drohen Verschärfungen, sollte der Wert an acht aufeinanderfolgenden Tagen über der Grenze liegen. Für den Kreis Mettmann meldete das Robert-Koch-Institut am heutigen Donnerstag 13,6 – der Wert ist im Vergleich zu Mittwoch zwar leicht um 0,2 gesunken, jedoch weiterhin deutlich über der Grenzmarke.
Seit fünf Tagen liegt die Inzidenz bereits über der in der nordrhein-westfälischen Coronaschutzverordnung festgelegten Schwelle. Sollte der Trend sich bis zum Sonntag nicht deutlich umkehren, drohen ab dem übernächsten Tag wieder die Verschärfungen der sogenannten Inzidenzstufe 1. Diese zöge dann unter anderem Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum (fünf Haushalte) nach sich. Der Fall könnte das ab Dienstag sein.
Steigende Infektionszahlen verzeichnet nicht nur der Kreis Mettmann. Für die Landkreise Minden-Lübbecke und Düren hat das NRW-Gesundheitsministerium bereits die höhere Inzidenzstufe offiziell festgestellt, dort gelten Verschärfungen schon ab Freitag. Andere Städte haben es erst gar nicht bis zur Inzidenzstufe 0 geschafft: So etwa Düsseldorf, wo der Wert auf inzwischen 34,6 kletterte.
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