Wie ein Gemälde: Der Himmel über Niederberg. Aber ein stabiles Sommerhoch ist nicht in Sicht. Foto: Kling

NRW/Kreis Mettmann. „Geht das nun den ganzen Sommer so weiter?“ Das ist eine Frage, mit sich der Super Tipp am 5. Juli beschäftigt hat. Drei Wochen, zahlreiche Unwetter- und sogar Katastrophenlagen weiter, scheint die Antwort zu heißen: offenbar.

Der Bericht zu Beginn des Monats berief sich auf die Informationen des Deutschen Wetterdienstes. Der hatte vorhergesagt, dass es vorausichtlich in den nächsten drei, bis vier Wochen bei der wechselhaften Wetterlage bleiben werde. In Verbindung mit den Tiefdruckgebieten bedeutete das: Sonne, teils kräftiger Regen und immer wieder Gewitter.

Aktuell heißt das Tief „Dirk“, das weiterhin für zahlreiche Schauer und Gewitter sorgt, wie der DWD in seinem aktuellen Thema des Tages meldet. „Dirk“ habe sich über der Nordsee eingenistet und schaufele in den Osten „teils heiße Luft subtropischen Urspungs“. In den Westen gelange dagegen schon etwas kühlere Atlantikluft.

Die Vorhersagen des DWD zeigen sehr lokale Regen- und Gewittergebiete. So kann es vorkommen, dass in großen Teilen des Landes überhaupt kein Niederschlag fällt.

„In den nächsten Tagen geht es insgesamt unbeständig weiter“, schreibt der Wetterdienst. „Allerdings mischt neben Tief Dirk zunehmend auch ein Azorenhochableger in der Wetterküche mit.“

Hoffnung auf eine Wende beim Sommerwetter 2021 macht der Deutsche Wetterdienst aber auch Ende Juli nicht: „Ein nachhaltiges Sommerhoch mit landesweit trockenen und sommerlichen Verhältnissen über mehrere Tage oder Wochen hinweg, ist derzeit nicht in Sicht.“