Der Schriftzug der Kreissparkasse Düsseldorf auf einem Bankgebäude. Foto: André Volkmann
Der Schriftzug der Kreissparkasse Düsseldorf auf einem Bankgebäude. Foto: André Volkmann

Düsseldorf. Die Kreissparkasse Düsseldorf will wöchentlich über das Fortbestehen der vorübergehenden Filialschließungen an kleineren Standorten entscheiden.


Die Kreissparkasse Düsseldorf teilt mit, dass die vorübergehende Schließung ihrer fünf kleineren Standorte verlängert wird. Aufgrund der zunehmenden Ausbreitung der Omikron-Variante müssten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Teams in den sechs Beratungs-Centern in Düsseldorf, Erkrath, Heiligenhaus, Mettmann und Wülfrath sowie am Hochdahler Markt in Erkrath verstärken. Beratungsgespräche und Safe-Besuche seien in den vorübergehend geschlossenen Filialen nach vorheriger Terminvereinbarung weiterhin möglich.

Die Kreissparkasse will wöchentlich entscheiden, ob eine Verlängerung der Maßnahme n erforderlich ist oder ob die fünf Standorte wieder geöffnet werden können.

Ursprünglich auf zwei Wochen befristet, verlängert die
Kreissparkasse Düsseldorf die vorübergehende Schließung
ihrer fünf kleineren Standorte (Neuenhausplatz in Erkrath,
Selbeck in Heiligenhaus, Stübbenhauser Straße und Am
Rathaus in Mettmann sowie Düssel in Wülfrath).

Grund für die vorübergehenden Standortschließungen: Die in den kleineren Filialen eingesetzten Mitarbeitenden werden dort dringend als Verstärkung gebraucht, wo Kolleginnen oder
Kollegen wegen einer Corona-Vorsichtsmaßnahme vorübergehend zu Hause bleiben oder besonders geschützt werden müssen.

„Wir werden wöchentlich schauen und entscheiden, ob eine
Verlängerung der Maßnahmen erforderlich ist oder wir in
die regulären Öffnungen aller Standorte zurückkehren können“, sagt Kreissparkassenvorstand Christoph Wintgen.
Natürlich informiere die Kreissparkasse unmittelbar die
Kundschaft, wenn der Betrieb in den Filialen wieder losgeht.
Doch solange dies nicht der Fall ist, wirbt Wintgen um Verständnis: „Uns ist klar, dass diese Schließung keine populäre Maßnahme ist, aber der Gesundheitsschutz für Kundinnen, Kunden und Mitarbeitende hat absolute Priorität. Und: Es ist eine vorsorgliche und befristete Schließung.“

Daher appelliert der Kreissparkassen-Chef, möglichst die SB-Services der Kreissparkasse zu nutzen. „Sprechen Sie mit uns – alle Kolleginnen und Kollegen sind bestrebt, Ihnen bestmöglich zu helfen, damit wir gemeinsam so gut wie möglich durch diese fünfte Coronawelle hindurchkommen.“