Ein Zug der Linie S28 steht am Bahnhof. Foto: Hans-Joachim Kling
Ein Zug der Linie S28 steht am Bahnhof. Foto: Hans-Joachim Kling

Mettmann. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für den Freitag, 3. März, zu großflächigen Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen, von denen auch die Regiobahn betroffen ist. Das teilt das Verkehrsunternehmen mit.


Es sei ganztägig mit erheblichen Beeinträchtigungen auf den Linien S28 und RE47 zu rechnen.

Reisende sollen sich vor Fahrtantritt über die Fahrplanauskunft zu möglichen Zugfahrten, die ggf. fahren würden, informieren. Da es bei den kommunalen Verkehrsunternehmen ebenfalls zu Einschränkungen kommt, sollten sich Reisende auch über mögliche Alternativen mit dem Bus informieren.

„Personal, das sich nicht am Streik beteiligt, versuchen wir zur Reisendenlenkung einzusetzen“, so die Regiobahn. Die Regiobahn bedauert diese Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr und weist darauf hin, dass die Mobilitätsgarantie während der Streiktage entfällt.

Das vorbereitete Ersatzkonzept sieht laut Verkehrsunternehmen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) für verschiedene Streckenabschnitte vor und ist unter www.regio-bahn.de und www.zuginfo.nrw veröffentlicht.